“Unser Ziel ist es, die DNA-Nanostrukturen als Grundlage für Kohlenstoff-Nanoröhren, Silizium-Nanodraht oder Quantenpunkte einzusetzen. Im Prinzip entwickeln wir winzige DNA-Schaltplatten”, sagte Greg Wallraff, Wissenschaftler bei IBM.
Zuerst bringen die Forscher die künstlich hergestellte DNA in eine spezifische Form. Diese soll dabei helfen, dass sich das Kohlenstoff-Rohmaterial innerhalb der Anordnung von DNA-Molekülen von selbst zu komplexen und organisierten Strukturen zusammenfügt. So entstehen Kohlenstoff-Nanoröhren – Stränge von Kohlenstoffatomen, die Elektrizität leiten können. Ist die Nanoröhren-Anordnung erst einmal exakt konstruiert, können die im Labor generierten DNA-Moleküle entfernt werden. Übrig bleibt dann ein geordnetes Nanoröhren-Gitter. Dieses kann als Datenspeicher fungieren oder für Berechnungen eingesetzt werden.
Erst vor wenigen Tagen hatte IBM seine wichtigsten Forschungstrends benannt. Neben den Nanostrukturen sind dies neuartige Stromzähler, ‘intelligente’ Autosensoren, ‘smarte’ Einkaufs-Displays und Handys als Geldbörsen. IBM hatte diese Trends in seinem ‘Global Technology Outlook’ benannt.
Von der Nanotechnik erwartet IBM in erster Linie ein besseres Design von Schaltkreisen. Dabei könnten neue Verfahren der ‘Magnetic Resonance Force Microscopy’ (MRFM) zum Einsatz kommen.
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