Mit der Entwicklung einer speziell angepassten Software soll es gelingen, potentiell terroristisches Verhalten innerhalb von Online-Spielen zu entdecken. Gerade Multiplayer-Games, bei denen viele Spieler gleichzeitig gegeneinander kämpfen können, sollen untersucht werden, hieß es.
Unter dem Namen ‘The Reynard Project’ versprechen sich die Schlapphüte ganz neue Einsichten. Sie wollen anhand von Mustern und mithilfe von Data Mining ergründen, wie das Verhalten der Online-Charaktere unter dem Gesichtspunkt des Terrorismus aussieht.
Gewaltbereite Extremisten der virtuellen Welten sollten sich also in Acht nehmen. Denn verdächtiges Verhalten in einem Shooter-Game soll nicht länger verborgen bleiben. Schlussendlich wollen die Macher eine Methode ableiten, wie sie generell in der virtuellen Welt – also bei allen möglichen Online-Aktivitäten – verdächtiges und potentiell terroristisches Verhalten entdecken und isolieren können.
Statt also die echten Terroristen in der realen Welt zu suchen, machen die Spione den Umweg übers Internet und wollen damit sogar noch schneller und schlauer sein als die Verbrecher. Für die Hersteller von Data Mining und Softwareprogrammen, die aus beweglichen Bildern ‘Gesichter’ und Bewegungsmuster herausfiltern und analysieren können, hat dieses Vorgehen aber bestimmt sein Gutes.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…
Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.
Noah Labs wollen Kardiologie-Praxen und Krankenhäuser in Deutschland durch KI-gestütztes Telemonitoring von Patienten entlasten.
Neun von zehn deutschen Managern erwarten, dass der Einsatz von KI auf ihre Nachhaltigkeitsziele einzahlen…
Intergermania Transport automatisiert die Belegerfassung mit KI und profitiert von 95 Prozent Zeitersparnis.
Cyberattacken finden in allen Branchen statt, und Geschwindigkeit und Häufigkeit der Angriffe werden weiter zunehmen,…
View Comments
Virtuelle Terroristen - wie ironisch
Hey da kann man ja vom Terrorismus 2.0 sprechen- ob dieses Projekt allerdings funktioniert ist eine andere Frage. Als gäbe es nicht genügend Terrorismus im realen Leben. Darum sollte sich der US-Geheimdienst zuerst kümmern.