Redmond hatte angekündigt, sich mehr im boomenden Virtualisierungsmarkt zu engagieren und jüngst eine Test-Version seiner Virtualisierungslösung ‘Hyper-V’ veröffentlicht.
Die VMware-Software soll nach Angaben der britischen Zeitung The Times jetzt vor allem auf Servern vorinstalliert werden, die von Unternehmen für Aufgaben wie das Billing oder das Hosting von Webseiten verwendet werden.
Derweil kündigte der Hersteller Fujitsu Siemens Computers (FSC) seine ersten ‘Primergy’-Server ‘RX330 S1’ und ‘RX300 S4’ mit der vorinstallierten Lösung ‘VMware ESX 3i Hypervisor’ an. Die Anwender könnten wenige Minuten nach dem ersten Hochfahren des Systems mit der Virtualisierung beginnen, hieß es.
Kleineren und mittelständischen Unternehmen werde so der Zugang zu modernen Techniken erleichtert. Mit einer virtualisierten Server-Umgebung könnten die Anwender die Zahl der Server reduzieren. Dadurch ergebe sich eine Verringerung des Energieverbrauchs für die Prozessorleistung und die Kühlung. Zudem reduziere sich der Gesamtaufwand für die Systemverwaltung.
Die ab Werk mit ESX 3i Hypervisor ausgestatteten Server sind über die FSC-Vertriebspartner erhältlich. Der Lieferumfang umfasst auch eine Testversion der ‘VMware Infrastructure Suite’. Das Paket beinhaltet außerdem 90 Tage kostenlosen Support durch FSC. Die Preise der Server beginnen bei 2300 Euro.
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