Den Kauf von MySQL bezeichnete Schwartz als die wichtigste Akquisition in Suns Geschichte. “Sie haben eine Kundenbasis im Bereich von mehreren Millionen. Es gibt wenige Unternehmen, die Sun solche Möglichkeiten bieten können”, meinte er.
Gleichzeitig kündigte Schwartz weitere Übernahmen von Open-Source-Unternehmen an. “Viele Open-Source-Anbieter haben sich sehr engagierte Communities aufgebaut und verfügen über gute Absatzwege und ein gewisses Maß an kommerziellem Erfolg. Wir glauben, dass wir für einige dieser Unternehmen eine natürliche Heimat sind”, sagte Schwartz.
Marten Mickos, der ehemalige Chef von MySQL, wird weiterhin die Arbeit an MySQL leiten und auch die Open-Source-Datenbank-Projekte, die Sun unterstützt. Diese sollen mit dem gleichen Einsatz wie bisher vorangetrieben werden. MySQL-Support-Abonnements werden künftig von Suns gesamtem Software-Sales-Team vertrieben und somit wahrscheinlich größeren Absatz finden. Als Teil von Sun werden wohl auch neue MySQL-Features wie Falcon schneller weiter entwickelt. Mickos stellte auch einen Wechsel von GPLv2 auf den Nachfolger GPLv3 in Aussicht. Und nicht zuletzt werde MySQL durch die Akquisition nun schmackhafter für große Unternehmen, da diese sich nun ganz beruhigt auf den globalen Service und Support von Sun verlassen können.
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