Zentral verwaltete Produktdaten lassen sich auch für die Herstellung von Printmedien wie Printkataloge, Preislisten und Flyer nutzen. Die Produktion solcher Druckerzeugnisse erfordert traditionell sehr viel Handarbeit: Produktmerkmale und -kombinationen müssen mit aktuellen Preisen abgeglichen und mit den entsprechenden Beschreibungen und Fotos zusammen an den vorgesehenen Platz auf der Druckseite geschoben werden. Eine Publishing-Komponente, beispielsweise als integraler Bestandteil einer PIM- und E-Commerce-Lösung, erleichtert hier die Arbeit. Wird sie ebenfalls aus der zentralen Datenquelle gespeist, lässt sich die Produktion von Druckerzeugnissen hochgradig automatisieren. Gedruckte Kataloge werden so schneller, einfacher und kostengünstiger erstellt, da sich Änderungen zeitnah und einfach realisieren lassen. Die PIM-Spezialisten von LN:C haben nachgerechnet: Im Durchschnitt wenden Unternehmen 608 Euro für die Erstellung einer gedruckten Katalogseite auf, mit einer PIM-Lösung lässt sich ein Katalog für nur 75 Euro pro Seite produzieren.
Ein PIM-System sorgt für einheitliche und aktuelle Informationen in allen Kanälen und automatisiert die Arbeitsprozesse, die mit der Verwaltung der Produktinformationen zusammen hängen. Wer eine Mehrkanalstrategie umsetzen möchte, ist deshalb mit einer PIM-gestützen Lösung gut beraten. Wer außerdem immer am Puls der Zeit bleibt und die Wünsche der Kunden sowie die Trends der Zukunft berücksichtigt, dem ist der Erfolg fast garantiert.
Der Autor Ariel Lüd ist Vorsitzender der Geschäftsleitung der hybris-Gruppe, Anbieter von Standardsoftware-Lösungen für das Management von Produktinformationen und Katalogdaten.
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