Microsoft ist nicht überrascht von EU-Strafe

Grund für die Auferlegung der Strafe sei die Nichterfüllung der EU-Auflagen von März 2004 bis Oktober 2007. Microsoft war damals von der EU-Kommission verpflichtet worden, seinen Konkurrenten bestimmte Dokumente über die Schnittstellen in seinen Betriebssystemen freizugeben.

Aus dem Schreiben der EU-Kommission an Microsoft geht hervor, dass es sich um Geldbußen für überschrittene Zahlungsfristen handelt.

Ballmer äußerte zu den Vorwürfen der EU-Kommission: “Ich denke, dass wir als weltweit agierendes Unternehmen auch künftig immer von Regulierungsbehörden überwacht werden”. Außerdem erklärte er, dass man bereits mit einer Geldbuße der EU-Kommission gerechnet habe. “Wir wussten nicht, dass die Geldstrafe in dieser Woche kommt, aber wir wussten, dass sie irgendwann kommen würde”, sagte Ballmer.

Silicon-Redaktion

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