Speicher für Mittelständler von Buffalo und HP
Mittelständler werden für Speicheranbieter unterschiedlicher Ausrichtung immer interessanter. Deshalb haben jetzt ganz unterschiedliche Anbieter ihre Lösungen auf den Markt geworfen: Buffalo Technologies pirscht sich von der Seite der kleinen Kunden heran, während der Konzern Hewlett-Packard (HP) seine Enterprise-Lösungen verkleinern muss.
Mit echten Rack-Mounted NAS-Lösungen wirbt derzeit der Spezialist für Speicher im Jackentaschenformat für fest montierte Mittelstandsspeicher. Network Attached Storage, eine feste Speicherzuweisungstechnik, die über so genannte ‘NAS-Boxen’ blockweise mitwachsen kann, findet vor allem im unteren Mittelstandssegment Anklang. Dort sind komplexere dedizierte Speichernetze (Storage Area Networking oder SAN) oft noch nicht rentabel.
Die Gigabit-Ethernet-Boxen ‘TeraStation Pro II Rackmount’ kommen in drei Größen zu 1 oder 2 oder 4 Terabyte. Sie sollen die RAID-Level 0, 1, 2, 5 und 10 unterstützen und sind somit für verschiedene Systeme in der Umgebung ansprechbar. USB-Slots sollen Erweiterungsmöglichkeiten bringen, teilte Buffalo mit.
Für HP ist die Arbeit mit dem Mittelstand ein alter Hut. Dennoch musste die Enterprise Virtual Array Reihe neu angepasst werden. Das ‘StorageWorks 4400 Enterprise Virtual Array (EVA4400)’ ersetzt die Vorgängerin EVA 4100 und soll um bis zu 20 Prozent günstiger sein als sie. Kunden mit breiteren Anwendungsbedürfnissen, die dennoch einen schmalen Geldbeutel haben, sollen damit angesprochen werden. Sie müssen mit einem Anschaffungspreis von 15.000 Dollar rechnen.