Facebook bestreitet Verantwortung für Haftstrafe

Einer Unternehmenssprecherin zufolge gibt Facebook nur dann Informationen über seine Nutzer an Behörden oder Strafverfolger weiter, wenn das Unternehmen davon ausgeht, das es dazu rechtlich verpflichtet ist.

Bei Fouad Mortada, der ein Facebook-Profil mit dem Namen des marokkanischen Prinzen Moulay Rachid – jüngerer Bruder des Königs Mohamed VI – angelegt hatte, sei dies aber nicht der Fall gewesen.

Ein Gericht hatte Mortada kürzlich zu einer dreijährigen Freiheitsstrafe sowie einer Geldstrafe in Höhe von 1320 Dollar verurteilt – wegen der Fälschung von Daten und der widerrechtlichen Aneignung der Identität eines Staatsvertreters.

Facebook untersagt seinen Mitgliedern, falsche Identitäten anzunehmen. Trotzdem finden sich viele zweifelhafte Profile von bekannten Persönlichkeiten in der Facebook-Community.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

3 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago

KI-Bluff bei AIOps erkennen

Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…

4 Tagen ago

Klinikum Frankfurt an der Oder treibt Digitalisierung voran

Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…

5 Tagen ago