Check Point Software und Siemens Enterprise Communications wollen daher gemeinsam Lösungen vermarkten, mit denen Kommunikations- und VoIP-Systeme sicher in die unternehmensweite IT-Umgebung integriert werden können.
In Rahmen einer Partnerschaft wolle man die Interoperabilität der vorhandenen Voice- und Security-Lösungen sicherstellen, teilten Check Point Software und Siemens Enterprise Communications mit. Zudem entwickele man Produkte, mit denen die Siemens-HiPath-Lösungen sicher installiert und betrieben werden können. Die Hersteller demonstrieren auf der CeBIT (Halle 6, Stand G26 und H26), wie der integrierte Siemens-Check-Point-Ansatz in der Praxis angewendet werden kann.
“Aufgrund der Komplexität und Unterschiede der VoIP-Protokolle sind herkömmliche Sicherheitslösungen kaum in der Lage, Sprachmeldungen in Datennetzwerken wirksam zu handhaben”, sagte dazu Christoph Skornia, Technical Manager bei Check Point Software. Daher werde eine Sicherheitslösung benötigt, die nicht nur VoIP erkenne, sondern auch in der Lage sei, “intelligente Entscheidungen” zum Schutz des VoIP-Netzwerks vor Angriffen zu treffen.
Check Point Software biete beispielsweise eine ‘Application Layer Firewall’ an, die tief in den Sprachverkehr einsehen und festlegen könne, welche Wege die Signalisierung und die Sprache nehmen sollen. Über die so genannte “Application Intelligence” könnten VoIP-Pakete dabei nach schädlichen Inhalten durchsucht werden. Diese Lösung erfordere ein tieferes Verständnis von VoIP-Protokollen wie H.323, SIP, MGCP oder Skinny sowie eine hohe Performance.
Im nächsten Schritt werde Check Point Software in Kürze eine erweiterte VoIP-Connectivity anbieten. Unternehmen könnten damit unter anderem externe Filialen sicher anbinden oder auch überlappende Telefonnummernkreise abbilden.
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