Graphit ist aber zugleich als möglicher Werkstoff für Leiterbahnen und Transistoren auf der Nanoebene im Gespräch. Avouris und Lin konnten nach IBM-Angaben jetzt eine mögliche Lösung dafür finden, wie elektrische Störungen unterdrückt werden können, die auf atomarer Ebene die Weitergabe von Signalen bisher behinderten.
Bislang kommt bei Experimenten in diesem Kontext ein Material namens Graphen zum Einsatz, das aus einer monoatomar dünnen Schicht Kohlenstoff besteht. Graphen kann gerollt für Nanoröhren oder als Schicht für den Aufbau von Nanotransistoren verwendet werden. Dabei kommt es aber aufgrund von elektrischen Ladungen innerhalb des Materials jedoch zu einem beständigen “elektrischen Lärm”, der eine kontrollierte Signalgebung stört.
Die Lösung der Forscher: Sie fügen eine zweite Schicht Graphen dazu. Die beiden Schichten verstärken den Lärm nicht, sondern bilden vielmehr eine Art Dämmstoff und unterdrücken damit die Störungen dauerhaft. Die Studie mit dem Titel ‘Strong Suppression of Electrical Noise in Bilayer Graphene Nanoribbons’ kann in der Fachzeitschrift Nano Letters nachgelesen werden.
Laut Berechnungen des Öko-Instituts wird sich der Stromverbrauch von aktuell rund 50 auf etwa 550…
Bombardier will den Entwicklungsprozess von Flugzeugen mit Siemens Xcelerator digitalisieren – vom Konzept bis zur…
Automatisierte Softwareverteilung, zentralisierte Updates und ein optimiertes Lizenzmanagement entlasten die IT-Abteilung.
Großbank wird auf die Infrastruktur, Künstliche Intelligenz und Datenanalyselösungen von Google Cloud zurückgreifen.
Neue Lünendonk-Studie: Wie Managed Services die digitale Transformation beschleunigen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken.
Fraunhofer hat eine KI-basierte Produktionsüberwachung und -steuerung für mittelständische Industriebetriebe entwickelt.