Die Idee könnte in der Industrie durchaus auf Interesse stoßen. Auf der CeBIT stehe bei den Herstellern die Energieeffizienz im Fokus, sagte Ulrike Kallee, Chemie-Expertin von Greenpeace.
In einer aktuellen Greenpeace-Studie wurde speziell Dell bescheinigt, energieeffizientere Geräte auf den Markt gebracht zu haben. In den letzten Monaten verwiesen zudem die Chiphersteller AMD und Intel immer wieder auf die Energieeffizienz neuer Prozessoren. Gerade im Server-Bereich gilt diese als gleichbedeutend mit Kostenreduktion.
Bei Heimanwendern sei die Situation jedoch anders, sagte Ingo Schäfer von der Fraktion Die Linke. “Dramatisch ist die Frage der Grafikkarten.” Hier sei der Leistungsverbrauch sehr hoch und in modernen Spiele-PCs verbrauchten mehrere Grafikkarten selbst bei einfachen, eigentlich nicht grafiklastigen Anwendungen massiv Strom. Auch in der Billigsparte mangle es oft an Energieeffizienz. Das Energieverbrauchs-Label solle dem durch Information entgegenwirken.
“Ziel ist ein verbindliches Siegel, wie hoch der tatsächliche Verbrauch ist”, so Schäfer. Dabei soll aber der tatsächliche Energiebedarf nicht für den Vollbetrieb, sondern auch für andere Betriebszustände wie den Standby-Modus ausgezeichnet werden. Für den Standby-Modus und den Leerlaufbetrieb sollen dem Antrag nach auch Grenzen für den Höchstverbrauch eingeführt werden, die regelmäßig zu evaluieren und korrigieren wären.
Das vorgeschlagene Label-System ginge deutlich über das US-amerikanische Energy-Star-Label hinaus. Ziel des Antrags ist es, das Energie-Label ab dem 1. Oktober 2010 in Deutschland für den Verkauf von Geräten verpflichtend zu machen. Darüber hinaus soll sich die Bundesregierung auch auf europäischer Ebene für entsprechende Kennzeichnungen einsetzen.
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