Die Firma Cursor will damit die herkömmlichen Integrationsmöglichkeiten aufbrechen. Funktionen für Webservices in ‘CURSOR-CRM’ sollen für die Kunden direkt webbasiert nutzbar sein. Sie erlauben der CRM-Anwendung die Kommunikation und den Datenaustausch mit beliebiger Software.
Unabhängig von Hersteller, Datenbank, Betriebssystem, Firewall und sonstigen Beschränkungen sind somit alle relevanten Anwendungen ansprechbar, teilte der Hersteller mit. Umgekehrt können die Mitarbeiter alle im Arbeitsablauf wichtigen Informationen über eine zentrale Arbeitsoberfläche, die CURSOR-CRM-Plattform.
Die Lösung eignet sich auch für die Einbindung in Service-orientierte Architekturen. Dabei fungiert sie als die zentrale Plattform für Anwender und IT-Systeme. Auf dieser Basis kann eine unternehmensweite Lösung aufgebaut und an veränderte Anforderungen angepasst werden. Das soll die Geschäftsprozesse besser unterstützen.
Eine ab Mai verfügbare Version bietet zusätzlich die Möglichkeit, auf manuelle Anforderung oder auch workflowbasiert, beziehungsweise automatisiert die Kommunikation mit beliebigen Softwareprodukten via Webservice aktiv anzustoßen. Ein Vertriebsmitarbeiter kann sich dann zum Beispiel über die Anbindung eines Routenplaners bei der Tourenplanung Kundenstandorte anzeigen lassen, die sich in einem bestimmten Zielkorridor befinden. In der nächsten Ausbaustufe ab August soll die Software mehrstufige Webserviceanfragen unterstützen. Anwender können dann auch Listenabfragen in Fremdsystemen aus CURSOR-CRM heraus steuern, etwa bei der Neuanlage von Geschäftspartnern. Denkbar ist demnach auch die Abfrage komplexer Informationen, die über Webdienste von Fremdsystemen angeboten werden.
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