Glaubt man nun dem, was Logitech-Aufsichtsratsmitglied Guerrino De Luca gegenüber der italienischen Tageszeitung Corriere della Sera erklärte, dürfte auch diese Übernahme – so denn tatsächlich eine geplant ist – eine harte Nuss für Microsoft werden.
De Luca erklärte, dass jeglicher Übernahmeversuch seitens Microsoft eine “Aktion ohne Sinn wäre”. So seien auf das Börsengerücht hin die Kurse des Schweizer Herstellers zwar gestiegen, doch dieses Hoch hielt nicht lange vor.
“Ohne Konkurrenz würde Logitech diesen positiven Druck für Innovationen nicht haben”, so De Luca weiter. Außerdem würde dieser Merger sicherlich die Kartellwächter auf den Plan rufen, da so quasi ein Monopolist für Mäuse und Keyboards entstünde. Bei Mäusen führt Logitech den Markt an. Microsoft nehme etwa 30 Prozent des Logitech-Marktes in Beschlag, so De Luca weiter.
Auch eine Minderheitenbeteiligung schloss De Luca mit Verweis auf die Konkurrenzstellung der beiden Unternehmen aus. Dennoch erfülle es ihn mit Stolz, dass Bill Gates über seine wohltätige Stiftung ein kleines Aktienpaket halte, wie Reuters berichtet.
Der deutsche Logitech-Sprecher Dirk Sturny erklärte gegenüber silicon.de, man kommentiere Börsengerüchte grundsätzlich nicht. Er ließ aber durchblicken, dass ein Angebot für Logitech durch Microsoft derzeit eher unwahrscheinlich ist.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.