Das sei deutlich mehr als im Vorjahr, hieß es. Das Web sei damit auch weiter der Vertriebskanal mit der höchsten Wachstumsdynamik. Der Umsatz mit privaten Online-Einkäufen wuchs demnach im vergangenen Jahr im Vergleich zum Jahr 2006 um 12 Prozent. Besonders beliebt sei der Kauf von Textilien und von Reisen, so die GfK.
Der Umsatzzuwachs im Jahr 2007 resultiere im Wesentlichen aus zwei Gründen. Zum einen sei die Anzahl der Online-Käufer im Vergleich zum Vorjahr nochmals angestiegen – um 800.000 auf jetzt 28,8 Millionen. Zum zweiten hätten die Deutschen häufiger im Internet eingekauft. So habe sich die durchschnittliche Einkaufsfrequenz von 7,8 Online-Einkäufen pro Person im Jahr 2006 auf 8,5 Online-Einkäufe im Jahr 2007 erhöht.
Die Verbraucher nutzten das Internet damit vermehrt als Einkaufsquelle – neben den stationären Geschäften. Der Anteil der Haushalte, der nicht nur den stationären Einzelhandel für seine Besorgungen nutze – die so genannten ‘Multichannel-Käufer’ – sei in den vergangenen beiden Jahren um 1,8 Millionen Haushalte auf jetzt 21,8 Millionen Haushalte angewachsen.
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