Im Herbst hatte Wal-Mart den ‘Green gPC’ des taiwanesischen Herstellers Everex in das Sortiment von rund 600 Filialen aufgenommen und für knapp 200 Dollar angeboten. “Aber das war wohl nicht gerade das, worauf unsere Kunden gewartet haben”, kommentierte die Wal-Mart-Sprecherin.
Nachdem nun die Lagerbestände ausverkauft sind, werde der Händler keine neuen Geräte mehr aufnehmen. Wie viele Linux-PCs in den Stores verkauft wurden, teilte das Unternehmen hingegen nicht mit.
Über Walmart.com, dem E-Commerce-Portal des Händlers hingegen, war der Recher bereits vor dem Experiment verfügbar und werde hier auch weiterhin zu haben sein. Hier gibt es neben der neuen Version, dem gPC2 für 199 Dollar auch das Everex-Laptop CloudBook für knapp 400 Dollar.
Der Hersteller Everex kommentierte, dass es weitaus effektiver sei, diese Geräte über ein Online-Portal zu verkaufen, als damit in die Shops zu gehen. Wie das gescheiterte Experiment jedoch nahe legt, scheint im Bewusstsein der Massen, Linux als Windows-Alternative noch nicht wirklich angekommen zu sein.
SAP S/4HANA-Transformationen sind äußerst komplex und verlaufen oft nicht wie geplant – oder scheitern sogar…
Der Black Friday, der in den USA traditionell am Freitag nach Thanksgiving gefeiert wird, hat…
Assistenzsysteme unterstützen Monteure bei der Arbeit. Zu oft zahlt man jedoch mit den eigenen Daten…
Hersteller werden stärker in die Pflicht genommen, den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte in den Blick…
LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…
Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…