Das Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung – ISF München e.V. beschäftigt sich seit mehr als 40 Jahren mit Arbeits- und Industriesoziologie. Die etwa 40 Mitarbeiter dort wissen, dass in allen Firmen Deutschlands ERP-Systeme zu finden sind, ihre Tücken sind aber nur einem kleinen Kreis Auserwählter bekannt. Diesen Zustand wollten sie abstellen und brachten jetzt das Handbuch ‘Work Based Usability. Produktionsmitarbeiter gestalten ERP-Systeme “von unten” – Eine Handreichung’ heraus.
Anhand von exemplarischen Geschichten aus Unternehmen, Geschichten von typischen praktischen Problemen im Umgang mit ERP-Systemen sollen Nicht-Profis den Umgang mit den Systemen erlernen und sich besser helfen können. Die Autoren beschreiben hier einen wissenschaftlich unterstützten, praktisch erprobten Optimierungsprozess in einem mittelständischen Betrieb. Das Besondere daran: Gestaltet wurde dieser Prozess “von unten”, von den Anwendern des Systems in der Produktion, in Fertigung, Arbeitsvorbereitung und Wareneingang. Denn sie wissen aus ihrer alltäglichen Arbeit, wo es hakt und wie man damit zurechtkommt. Sie sind demnach die echten Experten für Work Based Usability.
Das Konzept der Work Based Usability konnte in dem mittelständischen Maschinenbau-Unternehmen Lti Drives in Zusammenarbeit mit dem ISF sogar erstmals praktisch umgesetzt werden, teilte das Institut mit.
Alle Stationen des Optimierungsweges zeichnet das Buch nach: von der sozialwissenschaftlichen Ist-Analyse über die Bildung der Projektgruppen und die entwickelten Methoden des selbstgesteuerten Lernens bis zur nachhaltigen Sicherung der Projektergebnisse. Baanies, BOPTies und Infonauten, Twins und Tracking, meinERP, DeskTOPing und INFOportal – so heißen die neuen Gestaltungsideen, die vorgestellt werden. Ein Materialteil enthält Muster für Einladungsschreiben, Lernbögen und Diagramme.
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