Laut der Beratungsfirma BearingPoint ist einem Viertel der Firmen unbekannt, welche Werte in verstopften Postfächern schlummern. Der Grund, so der Fachinformationsdienst Outlook aktuell: “Vernachlässigtes E-Mail-Management, das bereits bei der Systempflege versagt.” Die Folgen: Das System wird immer langsamer und Informationen versickern in überfüllten Postfächern.
Eine regelmäßige Schlankheitskur macht Outlook nicht nur wieder schneller, sondern auch wieder übersichtlicher. Dazu zählt, überflüssig gewordene Mails nicht nur zu löschen, sondern auch den Papierkorb zu leeren. Was wegen besonderen Fristen nicht gelöscht werden kann, sollte in themenorientierten Archivdateien aufgehoben werden. So sind die Informationen auch wieder schnell auffindbar. Diese Maßnahmen wirken aber nur dann effektiv, wenn anschließend die Outlook-Dateien komprimiert werden. Erst dadurch werden überflüssige Informationen endgültig entfernt. So lauten die Tipps, die auch vielen Business-Nutzern unbekannt sind oder hartnäckig ignoriert werden.
Es gibt aber auch Hilfen wie das kostenlose Tool AutoSave. Es sorgt dafür, dass Outlook-Bremser in Form von Anhängen nicht mehr einzeln gelöscht oder außerhalb von Outlook gespeichert werden müssen. Außerdem macht HTML die Outlook-Arbeit träge. Die Einstellungen erlauben aber oft durchaus, dass das System ausschließlich im Nur-Text-Format arbeitet.
Die größten Performance-Gewinne sind mit einer Verkleinerung des Outlook-Postfachs und mit regelmäßigen Updates zu erzielen, rät der Fachinformationsdienst in seiner Outlook-Tuning-Sonderausgabe. Besonders wichtig dabei: Die in größeren Abständen erscheinenden Service Packs wirken lediglich wie eine Verzögerungszündung. Mit den dazwischen abrufbaren Hotfixes und Patches kann sofort Gas gegeben werden.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.
View Comments
Ob das Outlook Anwender wirklich nutzen
Gerade Outlook 2007 ist sehr langsam, wenn man dort nicht aufpasst.
Die Software wird dann sowas von langsam.
Zwangsarchivierung?
Outlook schlank zu machen ist eine Sache, klar muss man Spam-nachrichten löschen und seinen Papierkorb regelmäßig leeren. Aber mit dieser Archivierung hab ich mich bis heute nicht anfreunden können. Ich benutze mein Such-tool lookeen mittlerweile wie eine google-suche nur halt für outlook, das ist wesentlich zeitsparender und ich kann mich anderen Dingen widmen, weil ich weiß das nichts verloren gehen kann.