Apples iPhone SDK wurde im Apple Computer Campus Cupertino präsentiert. silicon.de liefert dazu die Bilder.
Schillers Jubel über das SDK ist groß – doch kann Apple wirklich gegen Microsoft und den Blackberry von RIM antreten? Der Analyst Mike Disabato von der Burton Group zeigte sich in der vergangenen Woche skeptisch. Er vertritt die Ansicht, dass Großunternehmen das iPhone als Business-Endgerät nur dann akzeptieren, wenn Fremdentwicklern die Freiheit gewährt wird, Individualsoftware auf das iPhone zu laden.
Darüber hinaus – so der Burton-Analyst – wird Apple aus Sicherheitsgründen zulassen müssen, dass Unternehmen via Fernzugriff Daten von verlorenen oder gestohlenen iPhones löschen können. Dieses Maß an Kontrolle gewähren Microsoft und RIM mit ihrer Software, Apple hingegen macht das fast nie.
Dass eine Nachfrage nach dem iPhone in der Geschäftswelt besteht, ist offensichtlich: Ende Februar hatte das britische Marktforschungsunternehmen Change Wave dazu eine Studie erstellt. Es befragte Geschäftsleute auf der Insel, die beruflich ein iPhone nutzen, nach ihrer Meinung zu dem Smartphone. Über die Hälfte der Befragten (59 Prozent) gaben an, dass sie sehr zufrieden mit dem iPhone seien. Ein großer Teil der Geschäftsleute erklärte, dass ihnen besonders die Touchscreen-Oberfläche des Gerätes gefalle.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.