Mit 40 Gbps kämen diese aktuellen Hochgeschwindigkeitsnetzen gleich. Dazu seien, nach Angaben des Unternehmens, nur Plug-and-Play-Komponenten erforderlich, zusätzliche Glasfaserkabel müssten nicht verlegt werden. So sollen Netzwerke einfach und kostengünstig für den erhöhten Bandbreitenbedarf etwa durch TV- und Videoinhalte gerüstet werden.
Schnellere Netzwerke sind nach Ansicht des Unternehmens dringend gefragt. “Wir sehen steigenden Bedarf an Bandbreite durch B2B-VPNs und den Wechsel von analogem zu High-Definition-Video auf dem Desktop”, so Phillipe Morin, Präsident Metro Ethernet Networks bei Nortel. Auch Services wie IPTV und neue videofähige Endgeräte führt er ins Treffen. “Im kommenden Zeitalter der Hyperkonnektivität, wo jedes Gerät mit dem Netzwerk verbunden sein wird, werden die überwältigenden Bandbreiten-Anforderungen weiter steigen”, meint Morin. Die Nortel-Lösung soll auch dafür gerüstet sein. Die für die 40-Gbps-Übertragungsrate genutzte Technologie würde auch den Grundstein für einen weiteren Ausbau der Datenrate auf 100 Gbps legen.
Das adaptive Nortel-System ermöglicht das einfache Upgrade unter anderem durch Techniken, die Signale für die 40-Gbps-Übertragung in wesentlichen Punkten praktisch wie 10-Gbps-Signale behandeln. Digitale Signalverarbeitungsmethoden würden dabei Verstärker und Dispersionskompensatoren überflüssig machen und so Installations- und operative Kosten reduzieren. Dass die Lösung lediglich Plug-and-Play-Komponenten für existierende 10-Gbps-Netze erfordere, sei ein wesentlicher Vorteil. Bei konkurrierende 40-Gbps-Lösungen wäre die Verlegung neuer Glasfaserkabel notwendig, so Nortel.
Laut Nortel-Informationen haben sich bereits zwei Netzwerkbetreiber für die 40G/100G Adaptive Optical Engine entschieden. Die dänische TDC wolle diese zunächst für Netzwerkverkehr in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden nutzen. Der Start von 40-Gbps-Services sei für Ende 2008 geplant. Neos Networks werde in Großbritannien im nächsten Monat 40-Gbps-Versuche starten.
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