Im hart umkämpften Markt der Smartphones folgen weitere Anbieter dem Modell des iPhone und bieten Gerät und Dienste als Kuppelprodukt an. Gesamtlösungen sind aus Sicht des Kunden attraktiver und leichter zu bedienen, weil weniger Systembrüche entstehen. Sie erhöhen gleichzeitig die Kundenbindung und erleichtern den Anbietern ein attraktives Pricing. Mit dem Angebot von Portalen für Inhalte und Dienste stoßen die Endgerätehersteller in den Markt der Telekom- und Internetdienstleister vor, die sich auf das Angebot dieser Lösungen spezialisiert haben. Eine solche Strategie erfordert, dass die Endgeräteanbieter mit verschiedenen Dienste- und Inhalteanbietern kooperieren. Dies ist insbesondere dort notwendig, wo die Anbieter von Endgeräten und Infrastruktur ihre Kernkompetenzen verlassen (etwa Mobilfunkanbietern bei der Produktion von TV-Inhalten) und hohe Kosten für die Eigenherstellung entstehen würden. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen: Konvergierende Märkte werden durch den Trend zu mehr und mehr Kooperationen geprägt – wenn auch oft nur auf Zeit.
Die konvergente Welt ist durch schnellen Wandel geprägt: neue Allianzen bilden sich und dürften auch zügig wieder gelöst werden, wenn sie sich als nicht hilfreich erweisen. Neue Konkurrenzbeziehungen werden dazu führen, dass sich der große Markt für Inhalte, Dienste, Endgeräte und Infrastruktur neu ordnet. Das Ergebnis ist ungewiss, da neue Technologien zeitweilig etablierte Konstellationen wieder in Frage stellen werden. Dies stellt an alle Anbieter hohe Anforderungen mit Blick auf Innovationskraft und Flexibilität. Den Anbietern von attraktiven Inhalten und Diensten wird eine besondere Rolle zukommen: sie sind ein wichtiger Schlüssel, um den Kunden zu erobern.
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