Skype 2.0 nun auch für Linux
Der TK-Anbieter Skype hat seine gleichnamige VoIP-Lösung in der Version 2.0 nun auch für Linux ausgelegt. Sie steht zum Download bereit. Als wichtigstes neues Feature nennt das Unternehmen die Möglichkeit, Konferenzgespräche mit bis zu 25 Personen gleichzeitig durchzuführen.
Laut Unternehmensangaben lässt sich nun die Kontaktliste in Gruppen anordnen und analog zu den ausgetauschten Textnachrichten durch die Eingabe eines Suchbegriffs filtern. Auch habe man die Benutzeroberfläche aufgefrisch und die Audioqualität verbessert. Insgesamt können 150 Nutzer über die neue Version miteinander sprechen.
Skype 2.0 für Linux steht zum Download bereit. Skype bietet Installationspakete unter anderem für die Linux-Distributionen Ubuntu 7.04 und höher, Debian Etch, Xandros, Fedora 7, Fedora Core 6, Opensuse ab Version 10, Mandriva sowie Centos.
Gerade erst hat eine Studie von Berlecon Research einen großen Bedarf an Unified-Communications-Funktionalitäten in deutschen Unternehmen aufgezeigt. Allerdings müssten viele Firmen zunächst in eine Voice-over-IP-Infrastruktur investieren, um von den damit verbundenen Vorteilen profitieren zu können.