Business Objects soll SAP zu einem Marktführer machen in einem Bereich, in dem die Walldorfer bisher nicht aktiv waren – und zwar “vom Tag eins an”, wie Kagermann sagte. Das will der Konzern durch Synergien bewerkstelligen und durch die bereits bestehende Marktführerschaft von Business Objects.
Allerdings muss die Entwicklung weitergehen und die Produkte müssen zusammenwachsen. So sei der Einbau von BI-Funktionen in die bereits zuvor strategisch angelegten Business Plattformen innerhalb der SAP-Portfolios – darunter Netweaver und andere Geschäftssysteme – unumgänglich. “Brilliante Analysen und Einsichten in die Firma selbst helfen den CEOs nicht wirklich, sofern sie nicht die notwendigen Entscheidungen schnell implementieren und umsetzen können”, sagte er in einem SAP-Geschäftskundenmagazin.
“Wir schließen jetzt diesen Kreis”, so Kagermann. Indem die Portfolios beider Firmen kombiniert würden, erhalte der Kunde eine klare und aktuelle Sicht. Aber erst die flexible SAP-Plattform zusammen mit den aus BI erhaltenen Reports versetze die Entscheider in eine Lage, in der sie ihre Entscheidungen unmittelbar in die Tat umsetzen können. So könnten die Lücken in den Prozessen zwischen BI-Erkenntnis und Geschäftsentscheidung eliminiert werden. “Das meinen wir mit Closed-loop Business Performance Optimization”, so Kagermann.
Als sehr hilfreich beschrieb er den von Anfang an offenen Ansatz der Produkte der neuen BI-Tochter. Sie laufen auf Drittanbieterprodukten und Legacy-Anwendungen genauso gut wie auf denen enger Partner. SAP fährt den umgekehrten Ansatz und hat seine Geschäftsanwendungen geöffnet. Diese, beiden Produktwelten gemeinsame, Offenheit soll bereits bei der Entwicklungs- und Testarbeit zu Synergien führen. In nächsten Schritten will Kagermann die Nutzerfreundlichkeit verbessern und die Integration weitertreiben. Sobald hierbei eine Basis erreicht worden ist, sollen die Zusammenarbeit und die intensive Diskussion mit den Partnern und Anwendern beginnen.
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