Der Kaufpreis beläuft sich nach einer Mitteilung der Deutschen Telekom auf 26 Euro je Aktie – beziehungsweise rund 2,5 Milliarden Euro. Der Telekom-Vorstandsvorsitzende René Obermann kündigte zudem an, mit der griechischen Regierung über eine weitere Aufstockung des Telekom-Anteils zu verhandeln.

Die Regierung hält 28 Prozent der Anteile und ist damit der größte OTE-Aktionär. Eine vollständige Übernahme von OTE sei jedoch nicht geplant, hieß es von Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick.

Er rechne damit, die OTE-Beteiligung ab 2009 in der Telekom-Bilanz konsolidieren zu können, sagte Obermann nach Angaben der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires. Die Transaktion werde sich auf das Ergebnis der Telekom je Aktie und den Cash-Flow positiv auswirken.

OTE hat sich in der jüngsten Zeit gut entwickelt. In den ersten neun Monaten des Jahres 2007 wies das Unternehmen bei Umsatz und operativem Gewinn Zuwächse von rund 10 Prozent aus.

Die Telekom verfolgt mit der Beteiligung weiterhin ihrer Strategie, durch Übernahmen im Ausland zu wachsen. Im Jahr 2007 hatte der Konzern in den Niederlanden und in den USA eingekauft. OTE hat Tochterunternehmen in Albanien, Rumänien und Serbien – Ländern, deren TK-Märkten Wachstumschancen vorhergesagt werden.

Silicon-Redaktion

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