Wenn Novell Zahlen veröffentlicht, werden die Umsätze aus Server-Produkten und Desktop nicht gesondert ausgewiesen. Im ersten Finanzquartal erwirtschaftete Novell mit Desktops und Servern 30 Millionen Dollar. Wie CEO Ron Hovsepian jetzt erklärte, entwickeln sich die Umsätze mit Desktops offenbar positiv. Hovsepian hält sogar eine Verdoppelung für möglich.

Das Abkommen mit HP könnte einen wichtigen Beitrag für diese Entwicklung leisten. Ein weiterer Schritt könnte auch die kommende Version von Suse Linux 11 sein, die für 2009 bei Desktops und Servern erwartet wird. Beim nächsten Desktop will sich Novell besonders um Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit kümmern.

Die neue Server-Plattform werde auch die Grundlage für Fossa bieten, eine Initiative für Service-basierte Infrastrukturdienstleistungen. Dabei soll neben dem Umweltschutzgedanken auch breit angelegter Support für Windows Server-Produkte ebenso eine Rolle spielen wie Virtualisierungslösungen auf Basis von Xen oder neue Angebote für die Entwickler von Appliances. Auch High-End-Technologien wie Support für Infiniband soll Suses Präsenz in Datenzentren stärken.

Silicon-Redaktion

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