Wie das Innenministerium mitteilt, seien die meisten Behörden von dem Schwund betroffen. Die Laptops oder PCs seien entweder gestohlen, verloren oder schlicht nicht auffindbar.
Nun wirft der Bundestagsabgeordnete den Behörden vor, “unverantwortlich mit Datenträgern” umzugehen. Thiele sei von der hohen Zahl der verlustigen Rechner überrascht. Nun fordert er eine schnelle Aufklärung.
So sind die Daten auf Regierungsrechnern nicht nur durch Spionage-Software, sondern auch durch den Verlust von Hardware gefährdet.
Es müsse festgestellt werden, ob sich auf den Datenträgern wichtige Informationen befunden haben. Die erste Anfrage habe sich lediglich auf die Frage bezogen, wie viele Rechner verschwunden sind.
Auf das Thema sei Thiele durch einen großen Datenverlust in Großbritannien aufmerksam geworden, bei dem Millionen Datensätze von Versicherten abhanden gekommen waren.
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Deutsche Regierung: 500 Rechner sind abgängig
Hallo,
es ist erschreckend zu lesen, wie dilettantisch in den genannten Stellen mit dem EDV-Equipment + Daten umgegangen wird. Es sind sicher alles Geräte, die mit Steuergeldern bezahlt worden sind.
- Ich werde in diesem Falle meine Unterstützung und aktive Mitarbeit anbieten, um mit sicherzustellen, dass diese Vorkommnisse in Zukunft gegen 0 minimiert werden können:
1.) Vorschlag zur Implementation eines "CMDB-Systems", dass alle Rechner, weitere Geräte etc. mit Lebenslauf versehen werden und auf Knopfdruck deren Status Quo abrufbar ist.
2. Dieses CMDB (Config. Database Management System) kann auch auf die Länderebenen adaptiert werden.
3. Kriminelle Vorkommnisse, wie Diebstahl etc. bedarf dabei gesonderter Vorgehensweisen zu deren Vermeidung.
4. Also auch hier gilt, das wenige ist mehr!
5. Die "Nichtverschwendung" von Steuergeldern sollte auf allen politischen Ebenen eine "Managementverpflichtung" sein.
Fragen an dieser Stelle beantworte ich gerne.
MFG
Michael Steffan,
Unternehmensberater, Qualitäts-, Informationssicherheits- Projektmanagementexperte.