Symantec-Lösung krempelt IT-Prozesse um
Symantec hat die Altiris Workflow Solution angekündigt. Sie soll den Unternehmen dabei helfen, ihre Geschäftsprozesse besser abzustimmen. Außerdem soll sie bei der Automatisierung von IT-Prozessen helfen. Dies soll die Kosten spürbar senken, den Service-Level verbessern, die Anwenderzufriedenheit steigern und gesetzliche Vorgaben erfüllen.
Workflow Solution aus der Reihe Altiris hilft damit den Kunden, IT-Prozesse zu implementieren und täglich anfallende Aufgaben zu automatisieren, teilte der Hersteller Symantec mit.
Workflow Solution wird als eine heterogene Automatisierungsplattform für IT-Prozesse angeboten, die durch die Integration verschiedener Web-Dienste, Datenbanken sowie Service- und Konfigurationsmanagementwerkzeuge technologische Grenzen überwinden soll. So sollen die Anwender Prozesse per Drag & Drop über einen graphischen Workflow-Designer abbilden, der IT-Aufgaben, Prozesse, optimierte Lösungswege und Automatisierungwerkzeuge miteinander koordinieren können.
Sie sollen spezifische Workflow-Prozesse erstellen oder vordefinierte Prozesse von Symantec nutzen. Symantec versprach, künftige Lösungen mit fertigen Workflow-Prozesse für Standardaufgaben zu bestücken, etwa für die Mitarbeiterverwaltung, Servicekataloge, Hard- und Softwareanforderungen, Zugangskontrolle und anderes.
Workflow Solution integriert darüber hinaus Endpoint Security und Managementtechnologien, und unterstützt so die Automatisierung von Kundenprozessen, etwa durch die Integration von ITIL. Die Lösung hilft so bei der Nutzung von Informationen, die in Datenbeständen und Konfigurationsmanagement-Datenbanken wie etwa Altiris CMDB enthalten sind. Workflow Solution basiert auf Technologien, die Symantec Anfang dieses Jahres von Transparent Logic erworben hat. Die Software ist ab sofort verfügbar, der Preis liegt bei 25.000 Euro pro Serverlizenz einschließlich einer Entwicklungsumgebung für das Design von Workflows.