“Das Herz des Stadions schlägt im Keller, in unseren Katakomben”, sagt Frank Fleissgarten, IT-Manager von Borussia Mönchengladbach. Im entsprechend temperierten Serverraum laufen 37 Server, die den Betrieb des Borussia Park aufrecht erhalten.
Beim Aufbau der IT war die Sicherheit des Systems die Hauptanforderung der Stadionbetreiber. “Ausfallsicherheit war eines der wichtigsten Kriterien. Die maximal akzeptable Downtime ist für uns fünf Minuten”, so Fleissgarten. Eine längere Serviceunterbrechung für Kunden und Geschäftspartner wolle man nicht akzeptieren.
Daher sind alle Komponenten, die mit der IT in Zusammenhang stehen, redundant ausgelegt. Insgesamt wurden 200 Kilometer Datenkabel im Borussia Park verbaut. Diese verbinden das IT-Herzstück mit den Kartenverkaufsstellen, den Restaurants, den Büros, dem Telefonnetz mit 550 Anschlüssen und den Broadcast-Räumen. Ebenso werden die Bilder der Sicherheitskameras übertragen.
Auch die Geräte im Serverraum werden laufend überwacht. Eine Feuerlöschanlage soll dafür sorgen, dass ein Brand schon im Keim erstickt wird. “Schlagen die Brandmelder Alarm, wird der Raum umgehend mit einem Spezialgas gefüllt – das Feuer verhindert, für den Menschen jedoch ungefährlich ist”, sagt Fleissgarten.
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