Integrierte Lösung senkt Energiekosten

Somit lassen sich laut Infor nicht nur die Energiekosten senken, sondern auch die negativen Auswirkungen auf die Umwelt könnten so minimiert werden. Das Unternehmen verspricht über den Einsatz entsprechender Wartungsprogramme Einsparungen von bis zu 20 Prozent bei Kosten und bei Emissionen.

Die EAM Asset Sustainability Edition zieht den Energieverbrauch in die gesamte Anlagenleistung mit ein und bietet so ein akkurateres Bild der tatsächlichen Kosten, die bei der Nutzung und Wartung von Anlagen anfallen. Die Software geht über bloßes Energie-Management hinaus, denn sie berücksichtigt alle Rohstoffe, die die Anlage verbraucht – sei es Wasser, Luft, Gas, Strom und Dampf, und kontrolliert flüchtige Emissionen wie Ozon-schädliche Kühlabgase.

“Es besteht kein Zweifel, dass hohe Energiekosten Unternehmensbudgets enorm belasten und ineffiziente Energieverfahren negative Auswirkungen auf die Umwelt haben”, so John Murphy, Director für die Infor EAM Lösungen.

Unternehmen aus allen Branchen sehen sich inzwischen mit steigenden Energiekosten konfrontiert – einerseits durch die grundsätzliche Versorgung etwa für Beleuchtung, Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik, andererseits durch den Betrieb geschäftskritischer Anlagen wie Produktionsmaschinen oder
Kühlvorrichtungen. Im Rahmen von Nachhaltigkeitsprogrammen versuchen Unternehmen aber nicht nur, hohe Energiekosten zu vermeiden, sondern auch den tatsächlichen Energieverbrauch zu mindern, um weniger CO2 auszustoßen und so Umweltbelastungen zu verringern.

Infor EAM Asset Sustainability Edition automatisiert sämtliche Prozesse, die bei der Verwaltung von Anlagen und ihrem Ressourcenbedarf anfallen. Die Lösung verfolgt den Verbrauch einzelner Anlagen in Echtzeit, vergleicht die Daten mit zuvor frei definierten Auflagen und warnt Anwender bei
Unregelmäßigkeiten, beispielsweise wenn Anlagen die erlaubten Grenzwerte überschreiten.
Die Software integriert Verbrauchs- und Emissionsdaten in Leistungskennzahlen und Berichte und erleichtert auf dieser Basis, neue Entscheidungen zu treffen. Das Management kann beispielsweise durch einfach
zu handhabende grafische Dashboards Reports generieren, die Makro-Analysen des CO2-Ausstoßes und detailliert die Leistung jeder einzelnen Anlage zeigen.

Daneben können Unternehmen mit der Infor-Software die Leistung einer einzelnen Anlage und ihren aktuellen Energieverbrauch bestimmen, um zu entscheiden, ob es günstiger ist, die Anlage weiter zu betreiben oder durch eine neuere, energieeffizientere auszutauschen. Mit dieser Funktionalität sind Unternehmen in der Lage, Energiekosten, die Kosten für einen Umstieg und den voraussichtlichen Zeitpunkt der Amortisierung in ihre strategischen Entscheidungen einfließen zu lassen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Licht an!Licht an!

Licht an!

Lampenwelt steigert mit SoftwareOne und Microsoft Azure ihre Effizienz.

4 Stunden ago
KI-Agenten übernehmen zunehmend den B2B-KundendienstKI-Agenten übernehmen zunehmend den B2B-Kundendienst

KI-Agenten übernehmen zunehmend den B2B-Kundendienst

Weltweit werden bis 2028 voraussichtlich mehr als zwei Drittel aller Kundendienst- und Supportinteraktionen mit Technologieanbietern…

1 Tag ago
RWE digitalisiert HR-Prozesse mit App von Insiders TechnologiesRWE digitalisiert HR-Prozesse mit App von Insiders Technologies

RWE digitalisiert HR-Prozesse mit App von Insiders Technologies

Energiekonzern setzt auf KI-basierte Lösung und macht damit die Kommunikation und Übermittlung von Unterlagen für…

2 Tagen ago

KI ist kein IT-Projekt, sondern ein Veränderungsprozess

Fallstricke, Voraussetzungen und warum es beim Thema KI nicht um Tools, sondern um Struktur und…

2 Tagen ago

Verwaltung kritischer Geschäftsdaten auf Oracle EU Sovereign Cloud

RDV, BGN und Vertama nutzen souveräne Cloud-Funktionen, um sensible Workloads vollständig innerhalb der EU auszuführen.

2 Tagen ago

Wenn Fortschritt zum Stolperstein wird

Nicht immer bringt Digitalisierung den erhofften Effizienzgewinn, da stattdessen die Komplexität wächst. Welche Folgen hat…

3 Tagen ago