“Dies ist ein wichtiger Schritt für Limo, denn wir bieten unseren Mitgliedern eine vollständige Version der Plattform, die diese beliebig vertreiben können”, sagte Andrew Shikiar, Direktor für globales Marketing der Limo Foundation. Die Foundation zählt mehr als 30 Mitglieder, darunter Samsung, Motorola, Vodafone und seit kurzem auch Texas Instruments.
Die Entwicklung einer Benutzeroberfläche und die Bereitstellung von Anwendungen überlässt die Limo Foundation anfänglich noch den Providern. Erst mit dem für Anfang 2009 vorgesehen Release 2 werde die Übertragbarkeit von Linux-Anwendungen verbessert, kündigte Shikiar an. Mit dem Razr2 und dem Rokr E8 hat Motorola bereits zwei Handys mit Release 1 der Software in den Handel gebracht.
Neben der Limo Foundation entwickelt auch Google in Zusammenarbeit mit der Open Handset Alliance ein offenes Betriebssystem auf Linux-Basis. Erste Mobiltelefone mit Android sind für diesen Herbst angekündigt. Shikiar erklärte, man sehe Android jedoch nicht als Konkurrenz an.
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