Das teilt die The 451 Group in einem Blog mit. Demnach wurden im ersten Quartal 2008 rund 203,75 Millionen Dollar in Unternehmen und Projekte gepumpt, die mit Open Source zu tun haben. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 193,6 Millionen Dollar.
Insgesamt wurden 20 größere Verträge geschlossen. Davon seien in 17 Fällen auch die Höhe des Investments bekannt gegeben worden. Die durchschnittliche Summe, die bezahlt wurde lag damit bei 11,99 Millionen Dollar.
Der größte Teil dieser Summer jedoch geht an Unternehmen und Projekte wie Pentaho, SugarCRM, Greenplum oder Automattic. Also an bereits etablierte und bewährte Technologien.
Doch auch weniger klangvolle Namen wie Ringside Netwrok, Bluenog oder Engine Yard konnten sich ein Stück vom Kuchen sichern. Allerdings kennen die Analysten nur diese drei Unternehmen für so genannte Series A-Foundings oder Seeds. Das sei Besorgnis erregend, denn eben diese Anschubsfinanzierungen würden ja auch den Boden für weiteres Risikokapital bilden.
Da aber bereits so viele bekannte Namen Gelder für sich gewinnen konnten, sei es schwierig zu sehen, wohin neue Mittel fließen könnten, wenn nicht in neue Startups. Open-Source-Projekte starten aber meist nicht mit der Absicht, ein Venture-Captial-gestütztes Unternehmen zu werden.
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