Sobald der Standard formal bestätigt sei, wolle Microsoft dessen Spezifikationen auch in den eigenen Produkten unterstützen. Zudem werde das Unternehmen auch weiterhin mit Standardisierungsgremien, Regierungen und der Industrie für mehr Interoperabilität zusammenarbeiten.
Der Standard, der aus den Microsoft-Produkten der Office-Suite stammt, zieht nicht nur technische Kritik auf sich. Auch politisch ist der Standard – auch wenn die überwiegende Mehrheit der Stimmberechtigten für ihngestimmt hat – nach wie vor umstritten.
Zudem scheint es bei den Vorwahlen in den einzelnen nationalen Gremien zu Unregelmäßigkeiten gekommen zu sein. So hat etwa Norwegen beantragt, das ‘Ja’ aufzuheben, weil es nicht die Mehrheiten im Gremium repräsentiere. Dieser Schritt scheint jedoch das Ergebnis der Wahl nicht zu beeinträchtigen.
Vor allem aus dem Open-Source-Lager wurden Zweifel an Microsofts Absichten laut. Kritik gab es auch von verschiedenen IBM-Managern. Mit dem bereits ratifizierten Open Document Format (ODF), so das Argument, bestehe bereits ein Format-Standard. Weitere Standards seien überflüssig. Microsoft konterte diese Kritik mit der Gegenthese, dass OOXML eine andere Ausrichtung habe als das ODF, und daher die Auswahlmöglichkeiten für die Anwender erweitere.
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Dumm und dreist ...
Mal abgesehen davon, dass ich der ISO nach ihrer aktuellen Zustimmung zu einer fehlerträchtigen Spezifikation mein Vertrauen einer industriellen Unabhängikeit entziehe, überrascht mich doch vielmehr, daß ausgerechnet aus der Seite der öffentlichen Haushalte der Ruf erschallt, nach Möglichkeit auch in Zukunft die eigenen Budgets nach Möglichkeit in großen Mengen in den kommerziellen Topf des Marktbeherrschers zu werfen. Da wird gar nicht erst der Versuch gemacht, sich aus dieser Abhängigkeit zu befreien. Als Steuern zahlender Bürger kann ich das überhaupt nicht akzeptieren, muß aber feststellen, dass mich der hier aufgezeigte Grad an Unvermögen nicht mehr erstaunt ...
Aber über eines sollten sich alle zu dieser Entscheidung Beitragenden im Klaren sein: wenn es schon die EU kaum schafft, dieses Unternehmen zu fairem Umgang mit dem Mitbewerb und damit einzigem Garant gegen das Lemminge-Prizip für die betroffenen Endanwender zu bringen und die hier beurteilte Iniative nur nach dem Absprung diverser Bundesstaaten im Heimatlad des Konzerns erfolgt, gibt es in Zukunft keine Ausreden und Beschwerden: Ihr habt einfach versagt, ISO und die weiteren Befürworter !