Japanische Hersteller haben auf der New York International Auto Show (NYIAS) im vergangenen Monat vor allem Aufmerksamkeit mit ihren Elektroautos erregt. Nissan zeigt mit dem elektronisch angetriebenen “Denki Cube” nur ein Konzept. Doch Mitsubishi hat mit iMiEV ganz konkrete Pläne präsentiert, ein kompaktes Elektroauto tatsächlich auf die Straße zu bringen. Anlässlich der Automobilmesse wurde auch das Rennen um den ‘Progressive Automotive X-Prize’ gestartet. Dabei geht es um zehn Millionen Dollar, für deren Gewinn Fahrzeuge insbesondere eines sein müssen: sparsam.
Mit dem elektronischen Denki Cube erregt Nissan Aufmerksamkeit. Das Konzeptauto wartet mit einer Lithium-Ionen-Batterie auf und wirkt im Vergleich zu den PS-starken Boliden der NYIAS geradezu winzig. Nach Nissan-Angaben soll der kompakte Elektroflitzer aber nicht zum Verkaufsemodell avancieren, sondern lediglich dem nordamerikanischen Publikum Lust auf die nächste Generation von Benzin-Cubes machen.
Weiterentwickelt ist der Mitsubishi iMiEV, der auf einem umgebauten Benziner-Modell basiert. Die Lithium-Ionen-Batterie des Fahrzeugs verspricht eine hohe Reichweite von bis zu 160-170 Kilometern. “Das Elektrofahrzeug ist so weit entwickelt, dass es ohne weiteres im urbanen Raum eingesetzt werden könnte”, bestätigte Albrecht Trautzburg, Pressesprecher bei Mitsubishi Motors Deutschland.
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