LinuxTag will international werden
Der 14. Internationale LinuxTag – es ist der zweite der in Berlin stattfindet – will sich als europäische Vermarktungsplattform für Linux und Open Source Software profilieren. Er findet vom 28. bis 31. Mai 2008 wieder in den Messehallen statt. Sogar einen prominenten Schirmherren hat man gefunden: Vizekanzler und Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier.
Die Veranstalter erwarten mehr als 10.000 Besucher aus 30 Ländern. Der LinuxTag adressiert 2008 mit seinen drei Schwerpunkten Conference, Exhibition und Professional Development Besucher aus den Bereichen IT-Leitung und -Einkauf, IT-Administration sowie Softwareentwicklung.
Die Konferenz des LinuxTags gliedert sich in zwei Kongressbereiche: Das Freie Vortragsprogramm behandelt technische Themen, zukünftige Trends und Praxiswissen für anwendungsorientierte Besucher. Der Business- und Behördenkongress fokussiert strategische und betriebswirtschaftliche Aspekte von Linux und Open-Source-Software. Für die thematische Planung konnten die Linux Solutions Group e. V. und die Koordinierungs- und Beratungsstelle der Bundesregierung für Informationstechnik in der Bundesverwaltung (KBST) gewonnen werden. Eingebettete Themenkonferenzen wie zur Open-Source-Office-Suite OpenOffice.org runden das internationale Kongressprogramm ab.
Als Offizieller Sponsor wird Sun Microsystems
den LinuxTag 2008 begleiten. Zu großen Ausstellern gehören unter anderem IBM, Oracle und der LIVE Linux-Verband e. V. mit einer Gemeinschaftspräsentation. Im Schwerpunkt Professionelle Entwicklung wird die German Unix User Group e. V. (GUUG) und das Linux Professional Institute unter anderem mit Tutorien, Repetitorien und Zertifizierungen professionelle Angebote zur Fort- und Weiterbildung von Softwarearchitekten und -entwicklern anbieten. Zu den angemeldeten Projekten gehören bereits die Distributionen Debian, Fedora und Ubuntu sowie die Desktopteams von GNOME, GPE und KDE.