Vor einigen Wochen hatte Intel mit der Ankündigung, nun auch Flash-Festplatten, so genannte Solid State Drives (SSD), auszuliefern, für Aufsehen gesorgt. Auf dem IDF in Shanghai hat Intel nun die ersten Exemplare dieser Festplatten gezeigt und gleichzeitig bestätigt, dass man bereits in diesem Jahr mit der Markteinführung, möglicherweise im zweiten Quartal rechnen könne.
“Prozessoren, Grafik-Komponenten, Media-Chips wurden in den vergangenen Jahren stark verbessert aber I/O blieb bei der Leistung immer limitiert”, erklärte David Perlmutter, Vice President und General Manager bei Intels Mobility Group auf dem IDF. Perlmutter spielt damit auf den Datenaustausch zwischen Festplatte und Chipset an. Die Leistung dieses Transfers steige laut Intel mit der neuen Festplattentechnologie stark an, denn die Flash-Speicher kommen nicht nur ohne bewegliche Teile aus, sondern haben auch deutlich schnellere Reaktionszeiten als herkömmliche Festplatten. Intel plant zunächst mit 1,8 und 2,5 Zoll-Modellen mit Kapazitäten von 80 bis 160 GB.
Die Hausmesse bildete auch den Rahmen für die erste Live-Demo des vierkernigen Itanium Tukwila. Mit einem 30 MByte Cache und durch die Verdoppelung der Kerne soll Tukwila mehr als doppelt so schnell rechnen können, wie das Vorgängermodell mit zwei Kernen.
Zu sehen war auf dem IDF ein Vier-Sockel-System. Dank Hyperthreading, bei dem jeder Kern simultan zwei Threads, also zwei Aufgaben abarbeiten kann, zeigte das Betriebssystem 32 logische CPUs. Die Entwickler von Intel hätten bereits Linux, Windows, HP-UX sowie Open VMS auf den ersten Versionen des Prozessors erfolgreich gebootet, wie Pat Gelsinger, Vice President der Digital Enterprise Group stolz verkündete. Tukwila soll Ende 2008 auf den Markt kommen.
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