Technische Unterschiede bei Subnotebooks sind gravierend

Die sechs in der Schweiz verfügbaren Modelle, alle leichter als 1,5 Kilogramm, wurden von der Redaktion ausgiebig getestet. Als Gesamtsieger tat sich das Modell HP 2510p hervor. Unter die Lupe genommen wurden außerdem Subnotebooks von Dell, Fujitsu-Siemens, Lenovo, Toshiba und Sony.

Die augenscheinlichsten Unterschiede sind die Bildschirmgrößen der verschiedenen Modelle. Diese reichen von winzigen 10,6 Zoll bei Fujitsu-Siemens bis hin zu 13,3 Zoll bei Lenovo. Je größer der Bildschirm, desto größer ist nicht nur der Lese-, sondern auch der Schreibkomfort. Entscheidend für die Beurteilung eines Subnotebooks ist auch die Akkulaufzeit. Bereits nach zwei Stunden erschöpfen sich die Standardbatterien aller Modelle mit Windows Vista, wenn man einen Taschencomputer mit USB-Datenkabel anschließt und über Mobilfunk ins Internet geht. Einzig das Fujitsu-Siemens Lifebook P7230 mit Windows XP Professional hält deutlich länger durch. In anderen Testkategorien zeigte sich jedoch kein Nachteil, wenn Windows Vista installiert war. Man sollte lediglich darauf achten, nicht am Arbeitsspeicher zu sparen. Weniger als zwei Gigabyte Arbeitsspeicher sind für Windows Vista nicht empfehlenswert.

Auch CD- und DVD-Laufwerke sind mittlerweile bei Subnotebooks Standardausstattung. Einzig der Dell Latitude D430 konnte damit nicht aufwarten, was ihn den Testsieg kostete. Wer unterwegs oft mit dem Notebook auf dem Schoß arbeitet, dem ist das Lenovo X300 zu empfehlen. Da dieses Modell mit einem Festspeicher anstatt einer rotierenden Festplatte ausgestattet ist, wird das Notebook kaum warm und ist außerdem in Sekundenschnelle betriebsbereit. Das Testgerät aus einer Vorserie wurde jedoch aus der Wertung genommen, da bereits nach einem Tag Systemabstürze die Regel waren und selbst einfachste Anwendungen nicht mehr einwandfrei funktionierten.

Silicon-Redaktion

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