Dadurch wird es nach Angaben der Europäischen Kommission möglich, auf Flügen über Handys Telefonate zu führen, Nachrichten zu verschicken und zu empfangen.
Die EU-Kommission hat zwei Maßnahmen verabschiedet. Zum einen eine Empfehlung zur Schaffung einheitlicher Genehmigungsverfahren, die die gegenseitige Anerkennung einzelstaatlicher Genehmigungen von Mobilfunkdiensten in Flugzeugen erleichtern soll.
Bei der zweiten Maßnahme handelt es sich um eine Entscheidung der Kommission zur Festlegung harmonisierter technischer Parameter von Bordgeräten. Damit werde es den Mitgliedstaaten möglich, die erteilten Genehmigungen ohne Beeinträchtigung terrestrischer Mobilfunknetze gegenseitig anzuerkennen.
Mit ihren Regulierungsvorschlägen reagiert die Kommission auf Forderungen von Fluggästen und von Unternehmen. Nachdem in einigen Ländern (unter anderem Frankreich und Australien) Mobilfunkdienste in Flugzeugen erprobt wurden, beabsichtigen einige Telekom-Betreiber, solche Dienste im Jahresverlauf 2008 anzubieten.
In der EU-Roaming-Verordnung, die noch vor Jahresende überarbeitet wird, geht es dagegen ausschließlich um das Roaming in terrestrischen Mobilfunknetzen. Die Kosten von Mobilfunkdiensten an Bord von Flugzeugen liegen daher zunächst im Ermessen der Anbieter. Die Kommission werde allerdings die Höhe und die Transparenz der Entgelte beobachten, hieß es.
“Von Seiten der Betreiber erwarten wir nun eine transparente Preisgestaltung”, sagte Viviane Reding, für die Telekommunikation zuständige EU-Kommissarin. Mobilfunkdienste in Flugzeugen hätten keinen Erfolg, wenn den Verbrauchern überhöhte Preise in Rechnung gestellt werden. “Außerdem appelliere ich an die Luftfahrtunternehmen und Telekom-Anbieter, an Bord der Flugzeuge für angemessene Bedingungen zu sorgen, damit andere Fluggäste durch die Nutzung der Mobilfunkdienste nicht gestört werden.”
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