Wie die Studienautoren des britischen Marktforschers weiter bekannt gaben, hatten die Firmen, die bei einer Befragung in Europa zugaben, gehackt worden zu sein, eines gemeinsam. Sie alle lagerten Teile ihrer Prozesse oder Softwareproduktion aus.
90 Prozent der Firmen, in deren Datensätze und Netzwerke eingebrochen worden war, lagerten mehr als 40 Prozent ihrer Codierung und Programmierung aus. Für Hacker bieten sich demnach ganz neue Chancen. Immerhin sagten 78 Prozent der von Quocirca befragten Firmen-Entscheider, die Softwarearbeiten als geschäftskritisch bezeichneten, dass sie Teile dieser Herzstücke auslagerten. Allerdings bleibe dabei die Festlegung von Sicherheitsfragen zu oft auf der Strecke, hieß es.
Für 60 Prozent der Befragten war es zwar bekannt, dass die ausgelagerten Arbeiten abgesichert werden müssen, etwa durch Verschlüsselung entscheidender Baustücke oder durch die Möglichkeit, später Schlüssel einzubauen, die den ehemaligen Programmierern keinen Zugang mehr gewähren. Doch sie gaben auch an, dass sie dies Wissen nicht umsetzten. Für 20 Prozent der Befragten war erschreckender weise der Gedanke komplett neu, dass sie auch in ihre Anwendungen Sicherheit einbauen müssen, teilten die Studienautoren mit.
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