Besitzer eines australischen oder neuseeländischen Passes können künftig einreisen, ohne dass ein Beamter die Reisedokumente kontrollieren muss. Voraussetzung ist, dass die Einreisewilligen über einen ePass verfügen, auf dem biometrische Daten der Person gespeichert sind.
Am Flughafen erinnert das installierte SmartGate-System an eine simple Schleuse. Zur Personenidentifizierung wird eine Gesichtserkennungstechnologie verwendet. Eine digitale Kamera nimmt das Gesicht der Person auf und vergleicht das Bild mit jenem, das auf dem Pass abgespeichert ist. Stimmt das Foto überein, so ist das Gate freigegeben und der Einreisende darf passieren. Wird bei dem Abgleich keine Übereinstimmung gefunden, so muss ein Beamter den Pass kontrollieren.
Das SmartGate-Projekt kostet 62 Millionen australische Dollar (37 Millionen Euro). Die Tests in Brisbane sollten ursprünglich im Februar 2007 abgeschlossen werden, zogen sich jedoch schließlich bis Juni hin. Laut einem Sprecher der australischen Einreisebehörde war man mit Problemen konfrontiert, die den Abschluss verzögerten. Ende August 2007 ging das System in Brisbane schließlich in den Echtbetrieb.
In der Anfangsphase waren die Techniker mit 6 bis 8 Prozent falscher Meldungen konfrontiert, berichtet das Nachrichtenportal AustralianIT. Diese Werte konnten jedoch bereits auf zwei Prozent ‘False Positives’ und ein Prozent ‘False Negatives’ gedrückt werden. Genaue Details zur Erkennungsrate geben die Behörden aus Sicherheitsgründen nicht an die Öffentlichkeit.
Als erste Nutzer von SmartGate waren VIP-Fluggäste sowie die Bordcrew zugelassen. Nun sei das System reif, um alle Fluggäste abfertigen zu können, heißt es von Seiten der Einreisebehörde. Künftig ist geplant, dass neben Australiern und Neuseeländern auch Ausländer das System nutzen können, sofern ihr Reisepass den Anforderungen entspricht, also mit biometrischen Daten ausgestattet ist.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…
Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…