Nexus 5000
komplettiert das bestehende Switching-Portfolio von Cisco und treibt den Wandel heutiger Rechenzentren in eine virtualisierte Serviceumgebung voran. Der neue Low-Latency-Switch adressiert insbesondere die Notwendigkeit zur I/O-Konsolidierung im Access-Layer, zum Beispiel in dicht gepackten Server-Racks. Verkabelung und Management vereinfachen sich, versprach der Hersteller.
Auch der Stromverbrauch und laufende Kosten sinken, die Verfügbarkeit steigt. Nexus 5000 ist das erste Switching-Produkt von Cisco, das schon heute Fibre Channel over Ethernet (FCoE) unterstützt und damit den Aufbau einer Unified Fabric ermöglicht. Unified Fabric vereint Server- und Storage-Netzwerke zu einer gemeinsamen, einheitlich administrierbaren Plattform, die den Weg frei macht für die umfassende Virtualisierung sämtlicher Dienste und Ressourcen im Rechenzentrum.
Nexus 5000 arbeitet im Aggregations- und Core-Bereich nahtlos mit Cisco Nexus 7000 und Cisco Catalyst 6500 zusammen. Über native Fibre-Channel-Interfaces lässt sich der neue Switch direkt an die Storage-Plattform Cisco MDS 9000 anschließen. Ebenso wie das jüngst vorgestellte Core-Modell Nexus 7000 läuft Nexus 5000 unter Cisco NX-OS, dem neue Fabric-Betriebssystem. Es eignet sich für Hochverfügbarkeit, Skalierbarkeit und Virtualisierung und soll Rechenzentren dynamisch auf Bedarfsänderungen einstimmen können. Benötigte Ressourcen und Infrastrukturdienste lassen sich umgehend aus virtualisierten Pools bereitstellen.
Nexus 5000 gehört in das Architekturkonzept Cisco Data Center 3.0. Um Rechenzentren in aller Welt beim Aufbau einer Unified Fabric mit Nexus 5000 zu unterstützen, hat Cisco eine breite Industrieallianz ins Leben gerufen. Nexus ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Cisco und seiner 80-prozentigen Tochterfirma Nuova Systems, die Cisco heute komplett übernommen hat.
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