Des Weiteren stellten die Forscher neue Batterien für aufwändige Solarzellen. Sie adressieren das Problem, dass die Energie, die Sonne und Wind liefern, jedoch meist nicht mit dem Verbrauch korrespondiert. Bei privaten Solarstromanlagen speichern Bleiakkus die überschüssige Energie, bis sie benötigt wird. Der Nachteil dieser Speicher: Sie halten nur eine begrenzte Zyklenzahl und müssen üblicherweise nach drei bis fünf Jahren ausgetauscht werden. Bei Wind- und Solarparks übernehmen Pumpspeicherwerke die Zwischenspeicherung. Der Nachteil dabei: Diese Speicher haben einen vergleichsweise niedrigen Wirkungsgrad – es geht also viel Energie verloren. Darüber hinaus benötigen sie viel Platz.
Eine Alternative zu Bleiakkus und Pumpspeicherwerken sind Redox-Flow-Batterien. Sie haben eine vergleichbare Energiedichte, ihre Lebensdauer ist jedoch fast zehnmal so hoch wie die der Bleiakkus. Noch sind sie allerdings recht teuer im Verhältnis zur Leistungs- und Energiedichte. Ein Prototyp, der allerdings von der Marktreife noch weit entfernt ist, wird vom Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT in Pfinztal vorgestellt.
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