Web 2.0 zieht ins CRM ein
Die CRM-Systeme herkömmlicher Prägung haben nach Ansicht der Unternehmensberatung xact4u strategy consulting AG schon sehr bald ausgedient. Die zukünftigen Lösungen müssen insbesondere Social-Elemente der Vertriebsprozesse stärker abbilden und dürfen sich nicht mehr nur auf die klassischen Funktionen beschränken.
Als weiteres Kennzeichen der zukünftigen Kundenmanagementlösungen nannte er das Erfordernis eines produktivitätssteigernden Grundkonzepts. “Die Vertriebsmitarbeiter greifen gegenwärtig auf CRM-Applikationen zu, die sie schlecht oder gar nicht bedienen können.” Auf diese Problematik müssen die Systeme der neuen Generation eine Antwort geben. Dazu gehören für ihn verschiedene Hilfestellungen für den Vertrieb wie beispielsweise Hinweise auf Verkaufschancen, die automatisch aus den vorhandenen Daten erzeugt werden. Ebenso sollte eine einfache Durchführung von Anschreiben und Mailings durch den Vertriebsmitarbeiter selbst möglich werden, ohne die Marketingabteilung bei kleineren Kampagnen an die Adresse der eigenen Kunden einbinden zu müssen.
Zudem sei der integrierte Zugriff auf alle relevanten Angebots-, Auftrags-, Lieferungs- und Rechnungsdaten der ERP- und weiteren betriebswirtschaftlichen Systeme aus Sicht von Pufahl genauso erforderlich wie Funktionalitäten zur Darstellung von Szenario-Möglichkeiten für unterschiedliche Auftragswahrscheinlichkeiten. Die Einbindung der mobilen Geräte in das Terminmanagement ist zwingend erforderlich.