Extreme Networks spielt die Karte der Konvergenz

Dafür hat das Unternehmen die neue Online-Informationsquelle ‘Widget Central’ gebaut. Dort können Kunden und Partner Widgets, also Erweiterungen und Features für ihr Netzwerk kostenlos herunterladen, tauschen, entwickeln und beliebig verändern. Widgets sollen den Kunden beim Einsatz, der Überwachung, dem Betrieb und der Optimierung ihres Netzes helfen. Und Kunden mit speziellen Anforderungen können jetzt auch das SDK für das Betriebssystem ‘ExtremeXOS’ benutzen, das als eines der ersten modularen Betriebssysteme für LAN-Switches gilt.

Die neuen Produkte für Core, Aggregation, Edge und Wireless sollen eine Balance herstellen zwischen Anschaffungskosten, Betriebskosten und den Funktionen für skalierbare Netzwerke. Die Switches der ‘Summit X350’-Serie, Module für die ‘BlackDiamond 8800 c’-Serie, ‘Summit WM20 WLAN’-Controller, Access Points für 802.11n und die neue Version von ExtremeXOS sind sofort weltweit verfügbar. Nur die Access Points für den Außeneinsatz kommen erst im Juli 2008 auf den Markt.

“Früher war die Verfügbarkeit von 99,999 Prozent allein auf die Telekommunikation beschränkt – das Ethernet hingegen auf die Enterprise-Welt. Heute wächst die Verfügbarkeit durch das Zusammenwachsen von Sprache und Daten in die Unternehmenswelt hinein, während die Serviceprovider Ethernet entdecken müssen. Extreme spielt hier ganz klar die Karte der Konvergenz”, so Hooper.