Extreme Networks spielt die Karte der Konvergenz

Diese Neuzugänge sollen bei den Kunden helfen, die Kosten für Anschaffung, Installation und vor allem für den Betrieb ihrer Netzwerkkomponenten im Zaum zu halten.

“Heute sehen die Kunden oft nur den Kaufpreis”, sagte Paul Hooper, Chief Marketing Officer von Extreme Networks, im Gespräch mit silicon.de. “Allerdings sind die Installationskosten und die Betriebskosten die Knackpunkte. Gerade Letztere sind oft unkalkulierbar hoch, weil sie von vielen Unwägbarkeiten abhängen, etwa von Energiekosten oder neuen unternehmerischen Entscheidungen.”

“Zwar wird das Netzwerk heute nicht mehr, wie noch vor zehn Jahren als reine Commodity behandelt. Damals waren alle in die Betriebssysteme und die Client-Server-Struktur verliebt”, fuhr er fort. “Aber heute gerät das Netzwerk immer noch außer Kontrolle, wenn Kunden sich beispielsweise zu sehr an Features orientieren und die Gesamtarchitektur außer Acht lassen. Viele scheinen mit ihrer Stückelung in einen Wettbewerb zu treten: Wer hat das komplizierteste Netzwerk, das die Welt je gesehen hat”, spöttelte Hooper. Beide Fehler versucht Extreme zu lösen. Mit den neuen Produkten will die 1996 gegründete 850-Mann-Firma einen Weg beschreiten, der sie in die Liga von Cisco oder auch Alcatel-Lucent katapultieren soll.

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Silicon-Redaktion

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