SGI meldet sich mit Echtzeit-Visualisierungsserver zurück

Die Lösung bietet ihnen in Kombination mit passender SGI-Software die Möglichkeit, visuelle Modelle in einem System zentral zu analysieren und die erstellten Simulationen an jedem beliebigen Standort aufzurufen, teilte SGI mit.

Die Ergebnisse können lokal aufgerufen werden oder an verschiedene Standorte und beliebige Endgerät gesendet werden, hieß es weiter. Einzelne Anwender haben somit Zugang zu Rechenleistung, die große Datenmengen mit höherer Genauigkeit verarbeitet. Teams können erstellte Modelle unmittelbar betrachten und verändern.

“25 Jahre lang war SGI bahnbrechend im Bereich Visualisierung”, so Robert Bo Ewald, CEO von SGI. “Die Virtu VN200 ist die erste in einer ganzen Reihe von neuen Lösungen, die unsere Führungsposition in diesem Markt bekräftigen. Visualisierung bedeutet mehr als schwierige Aufgabenstellungen zu lösen – sie öffnet die Augen für das, was möglich ist. 3D-Anwendungen und die noch aussagekräftigeren Virtual-Reality-Umgebungen werden immer mehr zum Standard. SGI wird eine Vorreiterrolle darin spielen, diese virtuellen Welten real zu machen.”

Die SGI Virtu VN200 integriert Hardware, Software und Services in eine kompakte, skalierbare Visualisierungslösung, die speziell auf die hohen Leistungsanforderungen von grafischen Anwendungen ausgerichtet ist. Die neue Lösung erweitert sämtliche SGI ‘Altix’-, ‘Altix XE’- und ‘Altix ICE’-Systeme um eine Visualisierungsoption. Sie ist als vorinstallierter, modularer Cluster-Node erhältlich und enthält Nvidias ‘Quadro FX’-Grafikprozessoren. Außerdem arbeiten SGI und NVIDIA bereits an der gemeinsamen Entwicklung neuer Visualisierungstechnologien für zukünftige SGI Virtu-Produkte.

Die Virtu VN200 von SGI kann entweder in einen Compute-Cluster oder in ein individuelles Visualisierungssystem integriert werden. Ein Virtu VN200-Knoten mit zwei Intel Xeon E5420er-Prozessoren, 8 GByte Arbeitsspeicher und einer Nvidia Quadro FX5600 GPU ist ab sofort direkt bei SGI erhältlich. Der Einstiegspreis liegt auf der US-Preisliste bei 10.575 Dollar.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

2 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

3 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago

KI-Bluff bei AIOps erkennen

Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…

4 Tagen ago

Klinikum Frankfurt an der Oder treibt Digitalisierung voran

Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…

5 Tagen ago