Dabei reicht die Palette von Diskussionsforen über Online-Communities bis hin zu Wikis oder Weblogs. Zu diesem Fazit kommt das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in seiner am gestrigen Montag, präsentierten Untersuchung. Dabei wenden die Dienstleister der Informationsgesellschaft, die rund acht Prozent zur deutschen Bruttowertschöpfung beitragen, in erster Linie Online-Communities an. Etwa 20 Prozent der Unternehmen, die Social Software einsetzen, greifen dabei auf diese Anwendungen zurück.
“Vor allem die externe Kommunikation spielt bei Online-Communities für den Großteil der von uns untersuchten Unternehmen eine entscheidende Rolle”, sagt Jenny Meyer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZEW. Der Expertin zufolge liegt der wesentliche Vorteil in der Erreichbarkeit, der Vernetzung untereinander sowie dem Kontakt der Unternehmen zu den Kunden. So sei von der stetig wachsenden Nutzerzahl ein Zukunftstrend abzusehen, der diese Entwicklungen noch weiter vorantreiben wird, so Meyer weiter. Auch wenn insbesondere der Mittelstand häufig noch Vorbehalte gegen dieser Art der Kommunikation hätte, sei mittel- bis langfristig mit Zuwächsen zu rechnen.
In Zusammenarbeit mit dem Verband der Vereine Creditreform fanden die Wissenschaftler heraus, dass nach den von den IT-Unternehmen am häufigsten genutzten Social-Software-Anwendungen mit etwa 15 Prozent Diskussionsforen stehen. Wikis oder Gruppenarbeitsplattformen bevorzugen hingegen jeweils etwa zehn Prozent. Weblogs und sonstige Social-Software-Anwendungen werden im gesamten Wirtschaftszweig dagegen eher selten herangezogen. Ein geteiltes Bild ergibt sich jedoch bei der Betrachtung der beiden Teilsektoren der IKT- und wissensintensiven Dienstleistern. Während die IKT-Unternehmen am zweithäufigsten Wikis nutzen, dicht gefolgt von der Arbeit mit Gruppenarbeitsplattformen, liegt bei den wissensintensiven Anbietern die Nutzung von Diskussionsforen an zweiter Stelle. Social Software wird vor allem für den Zweck der externen Kommunikation verwendet, knapp gefolgt vom internen Wissensaustausch.
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