Durch den neuen Schritt Ciscos sollen die ISR-Router für Filialen dank einer neuen Version der Wide-Area Application Engine (WAE) in ein und demselben Chassis unterkommen. Schon jetzt unterstützen die Router eine Reihe Funktionen, wie Network Access Control, Voice over IP oder Sicherheitslösungen.
Schon bald können nun auch Anwendungen auf diese Router-Plattform zugeschnitten werden. Somit würde sich die Anzahl der benötigten Hardware in den einzelnen Filialen reduzieren. Sie könnte auf den Routern IRS 1841, 2800 und 3800 konsolidiert werden.
Zudem wird es mit dem 860 und dem 880 neue Modelle geben, die wahlweise auch Support für WLAN bieten. Mit WAE 674 soll ab dem Sommer auch eine Version von Windows Server 2008 gekoppelt werden. Instanzen des Windows Server laufen dann innerhalb der WAN-Beschleuniger in virtuellen Blades.
Die Anwendungen, die von unabhängigen Softwareherstellern stammen, können entweder selbst vertrieben oder mit Hilfe von Cisco vermarktet werden. Der Konzern bietet hier zwei verschiedene Modelle an.
Um allerdings für die IRS-Router zu entwickeln, ist ein Werkzeug mit Schnittstellen zur Router-Software von Cisco IRS-Routern nötig. Zum Laufen kommen die Anwendungen auf der Application Extension Platform für Blades (AXP).
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