Dafür arbeitet ein kleines Team von Google-Entwicklern seit über einem Jahr mit Bundesbehörden und dem ‘National Center for Missing & Exploited Children’ (NCMEC) zusammen. Zum Einsatz kommt eine Lösung, die eine Art Video-Fingerabdruck erstellt – Google verwendet die gleiche Technologie, um nach Urheberrechtsverletzungen auf den Youtube-Seiten zu fahnden.
Allein seit dem Jahr 2002 sei das NCMEC mit insgesamt rund 13 Millionen kinderpornographischen Bildern und Videos überschwemmt worden, sagte der Leiter des Google-Projekts Shumeet Baluja. Diese ließen sich nun schneller und einfacher nach Opfern durchsuchen. “Wenn die Polizei beispielsweise ein bestimmtes Muster wie einen Wandkalender oder ein T-Shirt-Logo entdeckt, haben sie nun eine bessere Chance, das missbrauchte Kind zu finden und die Täter zu schnappen.”
Ziel sei es, Lösungen zu entwickeln, die es erschweren, das Web als Plattform für Kinderpornographie zu nutzen. “Man hofft immer, dass die eigene Arbeit eventuell dazu beiträgt, etwas Gutes in der Welt zu tun und das war eine erstaunliche Chance, um diese Hoffnung Realität werden zu lassen.”
NCMEC-CEO Ernie Allen begrüßt die Unterstützung von Google: “Die Kriminellen nutzen die innovativsten Technologien, um ihre Verbrechen zu begehen und Kinder sexuell auszubeuten. Um diese Verbrechen zu bekämpfen und die Kinder zu schützen, müssen wir dasselbe tun.”
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