Amerika und Russland sind führend beim Spamversand
Sophos entdeckt rund alle drei Sekunden eine neue Website für Spam – immer mehr Spammer locken Computeranwender auf infizierte Internet-Seiten. Dabei legen insbesondere Asien und Europa legen bei Spam-Verbreitung weiter zu.
Eine zunehmende Gefahr für Unternehmen und Computeranwender stellt die steigende Zahl an Websites im Internet dar, auf die per Spam verlinkt wird:
Immer mehr kriminelle Spammer versuchen, einfache Spam-Filter zu umgehen, indem sie Links in ihre Mails einfügen. Damit hoffen sie, unvorsichtige Nutzer auf Spam-Webseiten zu locken, auf denen oftmals Schadprogramme hinterlegt sind, die dann die Rechner der Anwender infizieren.
Die Rangliste nach Kontinenten für den Zeitraum Januar bis März 2008:
Rang | Land | Anteil in Prozent |
---|---|---|
1. | Asien | 34,3 |
2. | Europa | 30,7 |
3. | Nordamerika | 18,9 |
4. | Südamerika | 14,2 |
5. | Afrika | 1,1 |
Sonstige | 0,8 |
An der Spitze befinden sich wie bereits im vierten Quartal 2007 Asien und Europa, die zwischen Januar und März 2008 für insgesamt 65 Prozent aller Spam-Mails verantwortlich waren. Von beiden Kontinenten aus nahm die Verbreitung von Spam-Mails im Vergleich zum vierten Quartal 2007 zu: Der Anteil von Asien stieg von 32,1 Prozent auf 34,3 Prozent. Europa verzeichnete einen Anstieg von 27,1 auf 30,7 Prozent. Demgegenüber konnte Nordamerika seinen Anteil im Vergleich zum vierten Quartal 2007 von 26,5 Prozent auf 18,9 Prozent deutlich reduzieren.