Mit einem genaueren Blick auf den Aufbau des semantischen Web führten der Senior Consultant Komguep und der Managing Partner Schröder von Detecon in das Thema ein. Wie sie im Rahmen eines Beitrages für das Magazin Detecon Management Report schrieben, stelle die Entwicklung des Internet weiterhin einen Nährboden für die ICT-Branche dar.
Sie differenzieren dabei die Entwicklungswege des Web: In Phase 1 war das Kapital demnach kommerziell, der Fokus lag vornehmlich auf der Hierarchie, die Anwendung war statisch, die Visibilität war durch Homepages gewährleistet, das Hauptwerkzeug waren Web-Verzeichnisse und die Technologie beruhte auf den Sprachen Hypertext Markup Language (HTML), Structured Query Language (SQL) und JavaScript, hieß es.
Phase 2 bringt demnach, laut den Experten, die Einführung des gesellschaftlichen oder gemeinschaftlichen, sozialen Kapitals, das Hauptaugenmerk liegt auf der Vernetzung, die Anwendungen waren zunehmend dynamischer, die Visibilität verschob sich in Richtung von Weblogs, als Werkzeug wurden Suchmaschinen verwendet und die bevorzugten Sprachen waren Extensible Markup Language (XML), AJAX und als Anwendungsform oder Toolset: Service Oriented Architecture (SOA).
Jetzt, in Phase 3 rechnen die Detecon-Fachleute damit, dass das Kapital, das das Web 3.0 ausmacht, semantisch ist. Der Fokus liegt demnach ganz klar auf der Bedeutung, die Anwendungen sind maßgeschneidert, die Visibilität kommt durch Avatare, als Tool werden vor allem Inferenzmaschinen verwendet, das sind laut den Beratern Softwareprogramme, die unterschiedliche Ontologien prüfen, um neue Beziehungen zu finden.
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So viele abkürzungen...
also ohne lexikon für abkürzungen sollte man wohl im web 2.0 oder höher nicht unterwegs sein, sonst weiß man nie von welchem ende der wurst diesesmal geredet wird.