Neue Fujitsu Primequest Server tun SAP-Anwendungen gut
Die japanische IT-Schmiede Fujitsu hat die neue Reihe der ‘Primequest’ Server auf den Markt gebracht. Sie sollen vor allem in SAP-Umgebungen punkten. Die neue Produktfamilie wurde um einen Kern aus ‘Dual Core Itanium 9100’-Prozessoren von Intel gebaut und adressiert Kunden, die die Server in geschäftskritischen Umgebungen einsetzen wollen.
Wie die Fujitsu-Zentrale in Tokio weiter mitteilte, sind die Server Primequest 520A, 540A und 580A jetzt weltweit verfügbar.
Besonders der Server 580A stach bei Performance-Tests heraus: Auf einer in der Branche festgelegten Textreihe mit Two-Tier SAP-Lösungen ‘Sales & Distribution’ auf Windows-Server-Plattformen, beziehungsweise Linux-Servern und SAPs ERP-Architektur (der so genannte Two-Tier SAP SD Standard Application Benchmark) brachte er demnach die “industrieweit besten Resultate”. Es zählten Faktoren wie die Performance und das Rechentempo in einer typischen Umgebung.
Gegenüber der im Jahre 2006 eingeführten Primequest-Serie unterscheiden sich der Midrange, Medium- und Highend-Server durch die Zweikerne-Architektur von Intel. Damit sollen die täglichen umfangreichen ERP-Aufgaben genauso gut zu bewältigen sein wie etwa eine Restrukturierung hochgeschäftskritischer oder wissenschaftlicher Anwendungswelten.
Die größeren Modelle 540A und 580A beherrschen Dynamic Partitioning für den dynamischen Abgleich von Hardware-Ressourcen beim Partitionieren, etwa für das Workload-Balancing bei laufenden Systemen. Auf Windows Server 2008 wird auch eine ganz neue Funktion unterstützt: Sollte eine Systemplatine Zeichen der Ermüdung zeigen, so kann die Anwendung mit allen laufenden Operationen und Funktionen live als Backup auf eine andere Platine gesetzt werden.